The Byzantine Empire began the 11th century in a strong position - they had pushed their frontier eastwards against the fragmented Muslim emirates, and had completely destroyed the Bulgars in the Balkans
Zu Beginn des 11. Jahrhunderts hatten die Byzantiner eine starke Position inne und konnten ihr Territorium im Osten bis zu den zersplitterten muslimischen Emiraten erweitern. Zudem gelang es ihnen, die Bulgaren auf dem Balkan gänzlich zu vernichten. Das Jahr 1071 n. Chr. markierte jedoch einen Wendepunkt, als die Byzantiner in der Schlacht bei Manzikert eine vernichtende Niederlage gegen die Seldschuk-Türken erlitten. Die nomadischen Eroberer waren erst kurz zuvor zum Islam konvertiert und hatten in kürzester Zeit ein Sultanat etabliert, dessen Herrschaftsbereich sich von Afghanistan bis nach Palästina erstreckte. Nach ihrem Sieg bei Manzikert konnten sie den Byzantinern nahezu ganz Anatolien abringen.
Da die Vorstöße der Seldschuken dem byzantinischen Kaiser Alexios Komnenos schwer zu schaffen machten, wandte er sich an den Westen in der Hoffnung, Söldner zu erhalten. Er stieß mit seinem Gesuch bei Papst Urban II. auf offene Ohren, da es diesem für seine eigenen Ziele offenbar gelegen kam. Bei der Synode von Clermont im Jahre 1095 n. Chr. rief er zu einem Kreuzzug auf, um den Christen im Osten zu helfen und den Muslimen das Heilige Land zu entreißen.
Der Zeitpunkt war äußerst günstig, da das mächtige Reich der Seldschuken im Zerfall begriffen war: Das Sultanat der Rum-Seldschuken in Anatolien (heute der asiatische Teil der Türkei) hatte sich im Jahre 1077 n. Chr. vom Reich der Großseldschuken abgespaltet, und die örtlichen syrischen Atabegs waren teilweise unabhängig und untereinander zerstritten. Der Erste Kreuzzug resultierte 1099 n. Chr. in der Eroberung Jerusalems und Bildung mehrerer Kreuzfahrerstaaten in Palästina und Syrien, was in den nächsten zwei Jahrhunderten zu blutiger Zwietracht zwischen den Muslimen, westlichen Christen und Byzantinern führen sollte.
Mehrere großangelegte Kreuzzüge folgten auf den Ersten Kreuzzug, da die Kreuzfahrerstaaten gegen mehrere islamische Reiche um ihre Existenz kämpfen mussten: Es herrschte Krieg mit den Fatimiden, den Zengiden, den Ayyubiden und den Mamluken. Letztere konnten im Jahre 1291 n. Chr. mit Akkon das letzte Bollwerk der Kreuzfahrer einnehmen.
In der Zwischenzeit tat sich weiter im Osten jedoch eine große Bedrohung für die islamische Welt auf: Im Jahre 1231 n. Chr. unterwarfen die rasch expandierenden Mongolen das anuschteginidische Schah-Reich. 1239 n. Chr. folgte das christliche Königreich Georgien, und 1243 n. Chr. wurden auch die Seldschuken besiegt und unter das mongolische Joch gezwungen. Bis 1258 n. Chr. wurden zudem die Assassinen von Alamut und die kümmerlichen Überreste des einst glorreichen Kalifats der Abbasiden unterworfen. Nur die ägyptischen Mamluken konnten den Mongolen die Stirn bieten und ihren Vorstoß mit einem Sieg bei Ain Dschalut im Jahre 1260 n. Chr. zum Erliegen bringen.
Auf dem Balkan konnte sich das Byzantinische Reich so lange behaupten, bis Konstantinopel während des Vierten Kreuzzugs im Jahre 1204 n. Chr. fiel. Danach wurden große Teile des alten Reiches von den Kreuzfahrern aus dem Westen sowie von den Venezianern, die diese moralisch fragwürdige Unternehmung federführend planten, erobert. In vier Gebieten – in den Kaiserreichen Trapezunt und Nikäa sowie in den Despotaten Rhodos und Epirus – konnten sich die Byzantiner noch halten. Zwar gelang es 1261 n. Chr. dem Kaiserreich Nikäa, Konstantinopel zurückzuerobern, doch die Macht der Byzantiner war gebrochen und sie sollten geschichtlich nie wieder eine tragende Rolle spielen.
20 weitere Nationen und Fraktionen aus Südosteuropa und dem Nahen Osten zwischen 1040 und 1270 n. Chr., darunter die Araber (Syrien/Irak), Armenier (Kilikien), Bulgaren, Byzantiner (Hauptreich, auch Nikäa, Epirus und Trapezunt), Kreuzfahrer, Zyprioten (Königreich Lusignan), Dailamiten, Fatimiden-Ägypter, Georgier, Ghaznawiden, Ghuriden, Inder (Rajputen, andere Hindu, Muslime), Anuschteginiden, Lateinischen Staaten in Griechenland, Ägyptischen Mamluken, Ilchane-Mongolen, Petschenegen, Seldschuk-Türken, Serben und Syrer. Alle diese Fraktionen sind mit historisch korrekten Bannern vertreten.
35 neue Einheiten (11 brandneu, 24 neu bei Medieval), mit denen die neuen Fraktionen geschichtsgetreu repräsentiert werden.
41 zusätzliche Armeelisten, die historisch realistische Armeen für jede der neuen Fraktionen und ihre Verbündeten in unterschiedlichen Phasen der abgebildeten Zeitperiode ermöglichen und die Anzahl der mittelalterlichen Armeen im Spiel auf insgesamt 146 erhöhen. Darüber hinaus können Armeen auch Kontingente der jeweiligen historischen Verbündeten enthalten. Damit sind etwa 100.000 Kombinationen für stets neue Herausforderungen möglich.
8 weitere historische Szenarios, in denen Sie die bedeutsamsten Schlachten dieser Epoche auf epische Weise wiederaufleben lassen können: Manzikert (1071 n. Chr.), Doryläum (1097 n. Chr.), Askalon (1099 n. Chr.), Sirmium (1167 n. Chr.), Arsuf (1191 n. Chr.), La Forbie (1244 n. Chr.), Homs (1281 n. Chr.) und Kili (1299 n. Chr.).
53 weitere historische Auseinandersetzungen wurden für den Modus „Schnelle Schlacht“ hinzugefügt, womit die Gesamtzahl nun 150 Schlachten beträgt, die zudem auf Seiten beider jeweiliger Kriegsparteien bestritten werden können.
4 neue auf historischen Begebenheiten basierende Kampagnen über bedeutsame Anführer und Konflikte der Ära: Alexios Komnenos, Der Erste Kreuzzug, Manuel Komnenos und Saladin.
Erweiterung der Sandkasten-Kampagne um alle neuen Armeelisten, sodass jede verfügbare Nation (sowie ihre historischen Verbündeten) gegen jede verfügbare Nation (sowie ihre historischen Verbündeten) ins Feld geführt werden kann, was mehr als 20.000 Kombinationen entspricht.
Die „Time Warp“-Funktion für benutzerdefinierte Schlachten kann nun für alle neuen Armeelisten genutzt werden.
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